USA Reise Nr. 5 Juni 2007


Wüste, Hitze,Staub und Steine, könnte das Death Valley sein, wenn aber Stacheldraht, Minenfelder und Watchtower dabei sind, kann sich's nur um eine Peacekeeping Mission irgendwo in Afro - Eurasien handeln, wo es zwar viel Geld aber wenig Komfort gibt.Gegen Ende der 18 Monate, wann'st nur noch weg will'st aus dem Einsatzraum und der Hitze, durchzucken  Urlaubsgedanken das Hirn und Mann beginnt zu planen.

Wohin:

relativ einfache Entscheidung. In das Land mit dem Weltklasse Breakfast , Mittag Kaffee und Donut an der filling station und am Abend ein Steak am Teller .....................................USA Südwest.

Begleitung:

relativ einfach Entscheidung. Ronny ein guter Kamerad aus einem östlichen Bundesland wo sich der höchste Berg 883 m ü.d.M erhebt -:) und die tiefste Stelle im See 1,8 m misst. Beste Voraussetzungen für einen Trip in die Rocky Mountains.

Das Ziel der Reise war es einem Anfänger in kurzer Zeit viele NPs zu zeigen und so oft als möglich  pokern daher die Route als liegende 8 dann bist mindestens 3x in LAS -:).

TATZEITPUNKT und ROUTE: 26 06 2007 - 13 07 2007

LAS - Hoover Dam - Oatman - GC - Flagstaff - Walnut Canyon - Sunset Crater - Petrified Forest NP - Mesa Verde NP - Durango - Silverton -  Arches NP - Death Horse Point - Natural Bridges NM - Moki Dugway - MV - Kaenta - Goosenecks SP - Page - Wave -

Zion NP - LAS - DV - Bodie - Tioga Pass - Yosemite NP - LAX - Calico - LAS

 

Auf los geht's los, wie immer mit dem Zubringer nach MUC, Ronny hatte das Pech neben dem Fahrer zu sitzen der in einem früheren Leben sicher Kamikazepilot war. Anders ist es nicht zu erklären, dass man bei sintflutartigem Regen mit 180 Km/h über die Autobahn glüht. Auf Protest kam die lapidare Antwort : der Flieger wartet nicht!!

Ronny war relativ blass im Gesicht -:) ich eher nicht, bin eingeschlafen mit der Hoffnung zu überleben. Nach dem Abschiedsleberkäse ging's los, bis LAS gibt's nichts zu berichten außer Chicken or Pasta und umgestiegen sind wir auch irgendwo, vermutlich in LHR.

 

 

Nachtankunft in LAS erstmalig, ein besonderes Erlebnis, Nachteil Mann kommt erst relativ spät an die Pokerautomaten-:) noch vor dem Einschecken wurde investiert und versucht den Urlaub "vorfinanzieren" re. Bild der Beginn einer 8-stündigen Session die am Ende wenig einbrachte, aber toll war's.

Erste Eindrücke vom Tower, schnell durch Downtown rein in die Karre ohne Namen und ab zur nächsten "Breakfasthütte"

li. Bild an dieser Stelle wurden wir von einer Asiatin gefragt: is this the Hoover Dam? na ja, fast richtig die Lady!! Ich liebe Rosie's urgemütlich und kost fast nix wie bei Möbelix, afterward geht's weiter mit der Anreise zum GC.

Am Anfang etwas "unentspannt"der Ronny aber ein Peacekeeper passt sich jeder Lage an und alles hat gut funktioniert. Wir waren spät dran, der Ranger meinte viel zu spät because of the heat, haben wir geglaubt und sind am Skeleton Point nach einem break zurück. War anstrengend aber ein tolles Erlebnis.

Auf der Route 66 von einem Sight zum Nächsten mit Pflichthalt in den Ruinen von Two Guns und einem wachsamen Auge auf Rattlesnakes!! An die Zahl der Stufen im Walnut Canyon kann ich mich nicht mehr erinnern, aber sicher nicht wenig!

Manche behaupten relativ teuer für ein Loch im Boden-:) ich bin begeistert ........vom Loch nicht vom Preis

Anreise

Besucht werden alle Trading Posts, gute Gelegenheit für einen Schwatz mit Locals.Irgendwann ist uns der suicid bird begegnet kann passieren bei der Anreise. Wigwam Motel, leider nie Zeit zum Übernachten, kommt noch. Dann waren wir da, bei der Weltbesten Abzocke ever, Four Corners, bin immer wieder fasziniert, die Nativs kassieren für nix. Über den Mesa Verde NP der ja nicht so der Brüller ist über Durango nach Silverton und weg von der Hitze.

In Weltklasse Silverton gibt's immer Pizza, das Ketten Kfz weckt irgendwie Erinnerungen und eines Tages werde ich mit der Kutsche fahren, ganz sicher-:)

Arches NP unglaublich, so viele Löcher, jedes Loch einen Namen, für mich unwichtig genügt wenn ich mir den Delicate merke eher ein Arch als ein Loch. Wir hatten Glück relativ wenig Betrieb aber eine Hitze baaaaaaaaahh. Unten rechts Ronny war voll geflasht von der Gegend.

Über das Colorado National NM, Natural Bridges NM und Moki Dugway geht der Trip weiter zu einem absoluten Highlight dem monumentalem Monument Valley wo dich die Rothäute abzocken als gäbe es kein morgen.

Völlig klar, irgendwann haben sie es kapiert, besser als den weißen Mann töten und skalpieren ist es den weißen Mann auf legale Art zu berauben -:) 20 $ Eintrit aaaaaaa werden die jemals wieder nüchtern, das selbstgebrannte Zeugs schädigt das Hirn. Angebot von einem gelangweilten Häuptling 180 $ für einen beautiful Trip durch das Mystery Valley, könnte man gerade noch akzeptieren aber sicher nicht auf der Ladefläche eines abgefu.... Truck mit 20 anderen Touristen................sicher nicht!! Sind selbst gefahren,..........................war gratis und Gott sei Dank die Schlaglöcher nicht voll Wasser wann'st da rein fall'st als Nichtschwimmer bist tot. Was gibt's sonst noch im MV das kleine Museum neben der Goulding's Lodge super wenn nicht die Alte sehr bestimmt meinen würde: Donation !!!! meine Antwort: afterwards wurde mit Donation beantwortet, ich habe mich schon vorsichtig umgesehen ob irgendjemand meinen Skalp im Auge hat und ein knife schärft etwas widerwillig wurde ein Greenback übergeben,

hätte gerade noch gefehlt, Peacekeeping Mission überlebt im MV gekillt mit einem Messer!!

Nachdem wir noch etliche Meilen zu bewältigen hatten, haben wir das Reservat verlassen und sind weiter nach Page die Weltklasse kleine Town neben dem Lake Powell, wo es alles gibt nur kein billiges Zimmer. Es folgten die Pflichtbesuche Horseshoe Bend und Antelope Canyon, damals bist hin, Ticket gekauft und auf den Start der nächsten Tour gewartet, total easy. Bei späteren Trips waren dort Menschenschlangen, wann'st der Letzte bist, brauchst eine Verpflegung bis dran kommst und dann erfolg der Durchtrieb im Sauseschritt. ( Kann man alles nachlesen im www) Damals war es noch gemütlich, man hatte sogar Zeit für Fragen -:).

In Erinnerung während der kurzen Wartezeit blieb der Nativ mit dem Hoody der mich zu einer Partie Poker einladen wollte Heads up for a handful of Dollars. Auf meine Frage: do you know the cards from the back side ?? hat er sich die Kapuze über den Kopf gezogen und am Tisch weitergeschlafen. Na ja versucht hat er's-:) Dinner gab's im Mandarin Gourmet dort bin ich immer wenn ich in Page bin und natürlich im Weltklasse Denny's for Breakfast mit Moons over my hammy und allem was dazu gehört z.B. Löskaffee aus AUT damit aus dem braunen Warmwasser Kaffee wird, da schaun's immer die Amis-:)-:) Beim Breakfasten haben wir uns geistig auf die Verlosung der Wave Tickets eingestellt. War der erstmalige Versuch damals und alles super entspannt vor allem wann'st Ahnungslos bist und nicht genau weißt was dich erwartet. Jedenfalls sind wir frühzeitig los zur Paria Ranger Station und waren die Ersten vor Ort.In Erinnerung blieb der fantastische Sonnenaufgang, Wecker gestellt und noch schnell ein Nickerchen ist ja anstrengend so ein USA Trip. Also rein in die Hütte und man bemerkte sofort eine gewisse Spannung unter den Anwesenden.

Um 0858 trippelten zwei Asiatinnen mit Sonnenschirm rein und sorgten mit der Frage: Is this the Bus stop to the Wave? für Unterhaltung.

Damals"in the good old days" gab es beim zweiten Versuch eine Loskugel mehr in der Trommel. Nachdem unsere Nr. gezogen wurde waren 9 Tickets weg. Ticket Nr. 10 gewann ein Inder beim dritten Versuch also an Tag drei mit drei Kugeln.Die Tragödie es waren zwei Kumpels, Beratung,Diskussion ein zusätzliches Ticket usw.usw. am Ende haben sie verzichtet!!

Traurig für den Inder wo es doch Glückliche gibt die zufällig wegen eines dringenden Bedürfnises der Gattin die Station aufsuchen und ganz nebenbei erfragen, dass es noch Permits für den nächsten Tag gibt....................da greif'st dir an den Kopf, da würde ich sofort einen Lottoschein ausfüllen. Ja so war das ......................DAMALS!!

 

 

 

Der Rest des Tages war schnell verplant mit CCR, den Toadstool Hoodoos dem Lake usw. in der Gegend rund um Page könnte'st 14 Tage im Nu verplanen, wenn nicht alles von Germanen überrannt wäre,im Dam Bar&Grill glaub'st du bist in MUC am Hauptplatz.

Der Tag der Tage begann early in the morning nämlich mit Tagwache um 0330 und mit der Anfahrt zum Weltlasse.................................................................DENNY'S for Breakfast, mit schwarzem AUT Kaffee in dem der Löffel stecken bleibt. Das "Braunwassergesöff" bleibt den Locals und manchen unserer nördlichen Nachbarn soll's auch schmecken, na ja. 

Irgendwann nach einem fantastischem Sonnenaufgang hatten wir sie erreicht, die Abzweigung zur House Rock Valley Road, damals relativ nervööööös ohne Erfahrung und Plan nur mit der Einweisung vom Ranger bei dem man den Eindruck hatte man ist unerwünscht. Bei meinem letzten Besuch klang das ganz anders: There is the only flashing warning light in the whole Area, you can't miss it. Präzise Ansage würde ich meinen.

Nachdem die Abfahrt zur HRVR gefunden wurde kam irgendwann der Parkplatz mit der registration box. Abmarschbereitschaft herstellen eintragen und los geht's mit der tollen Map vom Ranger. Bei den Teepees wird immer Pause gemacht, insgesamt drei mal!!!!!!!!!!!!!-:)-:)

Am Eingang der Wave,in der Wave und oberhalb der Wave und wichtig: gaaaaanz alleine ohne schwachsinnige Lebewesen die dir ununterbrochen ins Bild laufen, springen oder hüpfen, besonders unangenehm und rücksichtslos Asiaten die halten sich meistens in Gegenden auf wo die Wege/Verbindungen kürzer sind z.B.Horseshoe Bend und Goosenecks SP da werden sogar Zäune gebaut, dass die Narren nicht abstürzen beim Selfie. Gegen Mittag sind wir zurück, war eine tolle Zeit und vor allem I'll be back.

Am Weg nach LAS gab's den Umweg über den Zion NP der damals noch nicht so hoffnungslos überlaufen war wie nowadays,  nur ein kurzer Abstecher, ich hatte ja einen wichtigen Termin in LAS .................................................Poker!!!

Nach durchzechter Nacht vor diversen Automaten kam beim Weltklasse Breakfast im Ellis Island der Verdacht auf ich sei spielsüchtig, selten so einen Schwachsinn gehört...................................................................-:)-:)-:) einkaufen, tanken und los geht's

Death Valley, Tal des Todes oder Todestal auf good old deutsch. Fantastisch, genial, Weltklasse außer.................................. du bist im Juni drinnen im Valley !! Dann ist der Spaßfaktor relativ nieder, da die Temperaturen  relativ sehr hoch sind -:) wir waren einiges gewohnt vom Peacekeepen aber wenn's über 40° C werden, wird's zäh. In der Furnace Creek Ranch gab's Lunch und genächtigt wurde wie immer in Beatty, da bin ich flexibel wie ein Stein. Drei Gründe sprechen für das Kaff wo'st weder Fuchs noch Hase triff'st in der Nacht, nur verrückte Touristen. 1. billig 2. Denny's 3. Spielkasino also alles was Mann braucht im Urlaub-:)

Nach dem "Pflichtfoto" in Badwater und dem Zabriskis Point ging's über Goldfield das einen sehr sicheren Eindruck machte weiter Richtung Bodie einer der wenigen echten Ghost Towns, der Nachteil der echten Geisterstädte, dort ist es meistens so spannend wie Fußpilz, ich bin ein Fan von Calico, dort ist mehr Leben-:)

Nächstes Ziel Tioga Pass, dort quert man die Rockies und spart einiges an Km. Kann mich nur mehr erinnern, der Preis für's Zimmer hat mir die Schweißperlen auf die Stirn getrieben.

Der Buffalo war sofort mein Amigo, der hat mich mögen oder das Futter, keine Ahnung, jedenfalls beeindruckend, bei dem Zaun war ein gewisses Gefühl der Sicherheit vorhanden-:)-:) sein Kumpel das Longhorn war eher unbeeindruckt. Dann hat's uns erwischt mit der tödlich langweiligen Fahrt über den Sequoia NP (Bäume schauen) nach LAX.

Neben der Wurzel eines Sequoiadendron giganteum unglaublich der General Sherman Tree hat 11m Durchmesser. Auf Ronny's Wunsch sind wir in die Stadt der Filme, ich mag die Town nicht, overcrowded, zu laut, too big, too hot, bin immer froh wenn ich raus bin aus dem Moloch Greater Los Angeles Area mit ca. 18 Millionen Einwohner................................nachdem ich beim Bubba war!!

Es nähert sich das End of the Trail, über Weltklasse Calico nach LAS zum letzten Versuch beim Pokern, dann wartet schon der Flieger.

Kommerzielle Ghost Town, bin immer wieder begeister.

Fazit: Erster Versuch mit einem Amigo, da Junior verhindert war. Ergebnis: alles tadellos funktioniert, wir haben uns verstanden, kein Wunder nach 12 Monaten im Einsatz. Leider konnt ich den Urlaub durch Zocken nicht finanzieren, obwohl ich bei der allerletzten Gelegenheit am Airport noch 400,- gewonnen habe-:).

Erkenntnis aus Trip Nr. 5:

1.) Fahr NIE im Juni in's DV oder in eine andere Wüste, egal wo auf der Welt.

2.) Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, momentan laufen Planungen für Trip Nr.13

3.) Es folgen weitere Berichte

4.) Es gibt die Möglichkeit eines Feedback.



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